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2010 Rettungswache im Saarland

 

Projektbeschreibung

Die Rettungswache besteht aus einem Personenaufenthaltstrakt sowie einer Fahrzeughalle. Da die Fahrzeuge auf mindestens 17 °C temperiert werden sollen, wurde untersucht, ob auch dieser Hallenteil in die Passivhaushülle mit einbezogen werden kann. Die thermische Gebäudehülle über alles zu „ziehen“, hat sich als wirtschaftlich erwiesen. Die Garagentore werden luftdicht ausgeführt. Aufwendig war die Bewertung der Verluste durch Öffnung der Tore und die Gewinne durch die aufgeheizten zurückkehrenden Rettungsfahrzeuge. Die Toröffnungszeiten wurden minimiert.

 

Leistungen

  • Energiedesign
  • Beratung des Planungsteams (= Bauherr, Architekten, Statiker, Fachingenieure)
  • Energetische Optimierungsberechnung
  • Optimierung der thermischen Gebäudehülle
  • PHPP, lineare Wärmebrücken, Kosten-/Nutzenoptimierung
  • Auswahl luftdichter, preiswerter, mit Tür versehener Tore

 

Merkmale

  • ca. 500 m² Energiebezugsfläche
  • ca. 10 kW Heizlast
  • Speicherung der Sommerüberschusswärme unter dem Gebäude
  • Kosten (incl. MWST): ca. 1.500 Euro/m²